Schweizer Institut für Medizinische Hypnose

Technikseminare zur Hypnosetherapie

Wir bieten ab 2015 regelmässig verschiedene Technikseminare an, mit denen Sie Ihr Wissen in der medizinischen Hypnosetherapie erweitern können. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass diese Technikseminare auch für psychotherapeutisch tätige Kollegen ohne Hypnosetherapieausbildung hilfreich sind. Trotzdem empfehlen wir den Besuch eines Grundkurses vor der Teilnahme an diesen Seminaren.

2015 werden wir nur die Seminare "Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten 1 und 2" bei uns auf dem Bruderholz (bei Basel) anbieten. Ab 2016 nehmen wir auch den dritten Teil des hypnotherapeutischen Werkzeugkastens in unser Programm mit auf. Der Werkzeugkasten 1 wird jedes Jahr angeboten. Die Werkzeuggkästen 2 und 3 alternieren im jährlichen wechsel. Mehr Informationen zu unseren Technikseminaren finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Alle Termine von unseren Kursen finden Sie unter Informationen/Termine.

 

Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten

Nach Abschluss der Grundausbildung in Hypnosetherapie, geht man als Therapeut voller Tatendrang und positiver Energie in die nächsten Psychotherapiesitzungen. Oft wird dieser Tatendrang allein dadurch reduziert, dass einem all die guten Ideen und Techniken, die man in den vergangenen Monaten gelernt hat, im richtigen Augenblick nicht mehr bewusst zugänglich sind. Eine „Reise“ durch die ganzen Skripte und Lehrbücher, die man während der Ausbildung kennengelernt hat, ist immer wieder aufwendig und kostet manchmal so viel Zeit, dass man doch wieder mit den „alten“ Verfahren weiter arbeitet.
Hier wollen wir mit unseren Seminare Abhilfe schaffen und viele Techniken mit noch mehr Anwendungsmöglichkeiten darstellen. Natürlich kann man nicht zu viele Techniken an einem Wochenende vorstellen, insbesondere nicht, wenn man die Techniken vernünftig präsentieren und anschließend von den Teilnehmern selber durchführen lassen möchte. Insofern gibt es zurzeit drei verschiedene, voneinander unabhängige, Werkzeugkastenseminare. Alle Seminare haben zwar einen Schwerpunkt, es geht aber hauptsächlich darum, verschiedene Techniken zu erlernen.
Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten 1 beschäftigt sich in erster Linie mit dem Einstieg in eine Hypnosetherapiebehandlung und den dafür gut einsetzbaren Techniken.
Im Hypnotherapeutischen Werkzeugkasten 2 geht es schwerpunktmäßig um die therapeutische Beziehung und die Arbeit mit Ressourcen.
Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten 3 beschäftigt sich in erster Linie mit der therapeutischen Sprache, sowie Placebo- und Noceboeffekten.

 

Die Hypnotherapeutische Schatztruhe

Erst die Werkzeugkästen, dann die Schatztruhe…

Nachdem Christian Schwegler seit vielen Jahren als der „Handwerker“ unter den Hypnotherapeuten bekannt ist und in seiner Reihe „Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten“ immer wieder neue Techniken aus der Welt der Hypnose vorstellt, startet mit der hypnotherapeutischen Schatztruhe ein neues Projekt, welches sich allerdings am Konzept der Werkzeugkästen orientiert. Auch die Kleinode der Schatztruhe werden beschrieben, vorgestellt und geübt. Worin besteht also der Unterschied? Warum heißt dieses Seminar nicht „Der Hypnotherapeutische Werkzeugkasten 4?“ Ist es nicht alter Wein in neuen Schläuchen?

Die Herausforderung mit den Werkzeugkästen ist, dass es sich immer wieder um neuen Wein in alten Schläuchen handelt und diese Schläuche für das neue Projekt einfach nicht mehr angemessen erschienen. In der Hypnotherapeutischen Schatztruhe geht es um die Techniken, die es in den letzten 2 bis 3 Jahren geschafft haben, Christian Schwegler so sehr zu begeistern und zu faszinieren, dass er sie in seine therapeutische Arbeit aufgenommen und integriert hat. Diese Techniken beinhalten besondere Raffinessen und Ansätze, die sie so wertvoll machen, dass sie das Arbeitsrepertoire eines jeden Hypnotherapeuten bereichern werden. Anders als die Werkzeugkastenseminare wendet sich dieser Kurs an gut ausgebildete Hypnosetherapeuten, die zumindest über eine komplette Grundausbildung verfügen und nach Möglichkeit schon ein oder zwei Werkzeugkastenseminare besucht haben. Die „Schätze“ sind teilweise komplexer als die in den Werkzeugkästen vorgestellten Techniken, aber die Anstrengung lohnt sich, denn diese Schätze können in einer Therapie einen großen Unterschied machen.